Skigebiet „Kok Zhailau“ – ein Projekt der Tochter des Präsidenten Dinara Kulibajewa.
Wie bekannt, ist es für das erste Quartal 2014 geplant, mit dem Bau eines Skigebiets im Waldgebiet Kok- Zhailau, in der Nähe von Almaty zu beginnen. Die Öffentlichkeit ist stark gegen diesen Bau, und Almaty Stadtverwaltung „dafür“. Wenn dann oberflächlich die Publikationen zum Thema liest, kann man sogar einen falschen Eindruck bekommen, dass hinter der Umsetzung des Business-Projektes „Kok-Zhailau“ steht die Stadtverwaltung Almaty, denn in allen Aussagen wenden sich die Umweltschützer und die Öffentlichkeit an die Stadtverwaltung, und Esimov und sein Team nehmen gerne das Feuer an sich.
Tatsächlich ist der Bürgermeister Akhmedzhan Esimov in diesem Fall eher eine abziehende Scheuche, die vor der unzufrieden Öffentlichkeit mit Händen winkend läuft, während die Öl-Prinzessin, Dinara Kulibajewa, geradewegs zum Ziel geht – Realisierung von Multimillionen- -Projekt, das die „Lungen der Stadt Almaty“ zerstört – Waldgebiet Kok-Zhailau. Aber, es wird das wackelige Image von Kulibajewa in der Schweiz stärken.
Im Januar dieses Jahres, brachte Dinara Kulibajew (auf dem Bild rechts) nach Astana eine schweizerische Gruppe von Projektentwickler zum Treffen mit ihrem Vater. Nach den Gesprächen, genehmigte der Präsident Nursultan Nasarbajew den Bau des Resorts und hat sogar nachgerechten, wie das das Familienbudget erhöht: “Tourist, der in das Skigebiet kommt, bring 6-mal mehr Einkommen als ein Tourist, der die warmen Länder und Meer besucht,” sagte Nasarbajew nach einem Treffen.
Trotz der Tatsache, dass Dinara Kulibajeva öffentlich auf diesem Treffen bemerkt wurde, nur wenige haben diese Tatsache geachtet. Inklusive Umweltschützer Mels Eleusizov, welcher so verplauderte, dass er auf flachem Felde die Weiche von der Tochter des Präsidenten auf den in Ungnade gefallenen Ex- Bürgermeister von Almaty Viktor Khrapunov stellte, so sagte er: „Das ist reiner Betrug. Dieses Projekt wurde noch von Khrapunov geprägt.“ Der Umweltschützer Eleusizov seit langem führt am Hof Nasarbajev die Rolle eines Strohmannes, und dieses Mal ging alles wie im Drehbuch geschrieben. An diese Aussage klammerten sich die Medien, einschließlich von Kulibayev, haben diese verbreitet, und der Hauptinitiator des Projekts, Dinara, blieb als ob unschuldig.
Die größte Ironie ist, dass mein Mann Viktor Khrapunov, als er Gouverneur der Stadt Almaty war, versucht eigentlich, den Appetiten der Familie von Präsident Nasarbajew, die Grundstücke und Gebäude in den malerischen Bergbahnen zu nutzen, zu widerstehen. Ich denke, jeder hat in der Erinnerung die Kampagne, welche Imangali Tasmagambetov im Jahr 2004 initiierte, wobei er versuchte, den Herrn Khrapunov im Verkauf von Grundstücken zu beschuldigen. Diese Initiative von Tasmagambetov hat sich schnell weggeblasen. Nachdem er Rummel vor den Juornalisten gemacht hat, hat das Produkt des Präsidenten seine Offenbarungsarbeit schnell beendet. Warum? Denn am Ende konnte er sich selbst und die gesamte Präsidentenfamilie entlarven. Ich war Zeuge dieser Ereignisse und möchte einige Tatsachen mitteilen.
Also, als Viktor Khrapunov der Gouverneur von Almaty war, schrieb er einen persönlichen Brief an den Präsidenten mit der Bitte, um die Stadt eine 20 – Kilometer-Zone der einzigen städtebaulichen Verwaltung zu machen. Dies bedeutete, dass die Gebietsverwaltung von Almaty kein Recht hatte, ohne Zustimmung der Stadt Almaty, eine Bebauung ohne Entwicklungsperspektiven der Stadt zu genehmigen.
Dies wurde nachdem gemacht, als es bekannt wurde, dass vorher der Gouverneur von Gebiet Almaty den hochrangigen Beamten und ihren Verwandten, darunter dem Verwandten von Imangali Tasmagambetov die Grundstücke östlich der Straße Dulati und südlich Prospekt Al-Farabi erteilte. Die Grundstücke hat das Team vom Gouverneur Khrapunov beschlaggenommen, und auf der Fläche von 78 Hektar wurde ein Garten gepflanzt.
Weite, die Kurheimgarten des Mittelasiatischen Militärbezirks (MAMB), wurden unter die Axt auf die persönlichen Anweisungen von Präsident Nasarbajew gegeben. Der Grundstück ging in Besitz der jüngeren Tochter Alia, zwecks Baus eines Komplexes „LUXOR“.
Fruchtapfelplantage an dem Prospekt Al-Farabi, Baganashil, wurde an Herrn Abykayev gegeben, wo er einen Golfclub für seine erste Frau, Rimma Filipovna, eröffnet hat.
Im Süd-Osten der Stadt Almaty, auf eine persönlichen Anweisungen vom Präsidenten Nasarbajew, hat der Gouverneur von Gebiet Almaty einen fruchtbaren Apfelgarten an die Gesellschaft „Kurdastar” – an die Klassenkameraden Nasarbajew gegeben.
Eine interessante Geschichte ergab sich mit dem Garten des Zentrums für Kindheit und Mutterschaft, das sich im Prospekt Dostyk befindet. Diesen Fall schob der damalige Ministerpräsident Kasymzhomart Tokajew. Er machte dem Gouverneur Khrapunov den Vorschlag, den Garden des Zentrums an den mittleren Schwiegersohn des Präsident, Timur Kulibajew, zu übergeben. Khrapunov hat abgesagt, dann hat Tokayev höflich, aber nachdrücklich empfohlen, die Frage erneut zu prüfen.
Nach der Prüfung der Angelegenheit, hat der Chefarchitekt der Stadt vorgeschlagen, einen Teil des Gartens, der aufgrund des Brandes verbrannt ist, zu erteilen. Auf diesem Territorium hat Kulibajew ein mehrstöckiges Wohnhaus auf Prospekt Dostyk gebaut, gegenüber dem Sanatorium „Kasachstan“ und ein Haus für seinen Vater – Askar Kulibajev. Derzeit gehört der gesamte Garten (ca. 4 Hektar) dem mittleren Schwiegersohn des Präsidenten Nasarbajew.
Timur Kulibajew hat im Besitzt auch:
Und nun kommen wir zurück zur Frage des Aufbaus der Waldfläche Kok-Zhailau. Die Ehefrau von Timur Kulibajew und die Tochter von Nasarbajew brachte aus Schweizer die Projektentwickler nach Kasachstan nicht zufällig. Dinara Kulibajewa als eine sehr reiche Frau erhielt eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz, denn sie versprach dem Kanton Lugano eine Schmuckfabrik zu bauen, d.h. Arbeitsplätze zu schaffen und Steuereinnahmen in Budget des Kantons zu gewähren. Wie kam die Idee einer Schmuckfabrik? Kulibajewa hat vier Geschäfte meiner Firma VILED so gesagt geradezu ausgepresst, unter deren Partner waren Schweizer Schmuck-Hersteller. Weiter in der Schweiz, erklärte Dinara Kulibajewa sich als Hauptexperte der Gesellschaft und auf der Grundlage dieser Dokumente erhielt sie eine Aufenthaltsgenehmigung als Entgelt für Investitionen.
Die Fabrin in Lugano hat Dinara Kulibajew nicht gebaut, stattdessen entschied sie sich, nach Genf umzuziehen. Der Skandal brach danach, als Dinara Kulibajewa im Kanton Genf eine Villa im Wert von 75 Millionen Franken erwarb. Schon am nächsten Tag, war die Transaktion im amtlichen Register und die Medien von Genf veröffentlichten die Information. Das Geschäft hat Aufmerksamkeit erregt, weil es auch für die reiche Schweiz zu groß war. Darüber hinaus hat Kulibajew diese Villa bei einem russischen Geschäftsmann Aksenenko erworben, welcher die Immobilie vor zwei Jahren für 19 Millionen Franken gekauft hatte. Natürlich so ein scharfer Preisunterschied erweckte bei Journalisten Verdachts in Geldwäsche. So tauchte ins Licht die Geschichte, wie Dinara Kulibajewa Schweizerische Staatsbürgerschaft erwarb und ihre unerfülltes Versprechen an Kanton Lugano. Vermutlich für Dinara kümmerte sich ihr einflussreicher Anwalt. Als Ergebnis für einen festen Steuersatz, bekam die zweite Tochter vom Präsidenten Nasarbajew die Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz und ließ sich in Genf.
Das Bauprojekt eines Skigebiets „Kok-Zhailau“ wird Dinara Kulibajewa einerseits Einkommen bringen, andererseits ist das sicherlich ein Imageprojekt, das sich auf schweizerisches Publikum richtet. Mit diesem Business-Projekt bekommt Dinara Kulibajewa die Möglichkeit, in Spitzensport -Umgebung zu integrieren und den begehrten Status gleich der schweizerischen Wirtschaftselite zu erhalten. Hier sollte beachtet werden, dass Skifahren – eine wichtige Komponente PR des Landes Schweiz ist und Dinara Kulibajewa, die so einen Vertrag dem Land ihres Wohnsitzes bat, verdient sofort das nötige Vertrauen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Chancen das zu verteidigen, was der Familie Nasarbajew aufgefallen ist, ist äußerst gering. Egal, ob es sich um ein Unternehmen oder ein Nationalpark geht. In Kasachstan gibt es keine funktionierenden Institutionen, wohin sich Aktivisten der Zivilgesellschaft und Umweltschützer wenden könnten, um Gerechtigkeit zu suchen. Um die einzigartige Waldfläche Kok-Zhailau zu bewahren, muss man sich auch an die internationale und schweizerische Öffentlichkeit wenden. Ich glaube, wenn die Entwickler aus Schweizer über aktiven Widerstand gegen das Projekt erfahren, könne der Bau unter eine große Frage geraten. Internationale Skiverband (FIS) mit Sitz in der Schweizer Stadt Oberhofen am Thunersee, sollte wissen, dass die mittlere Tchter des Präsidenten Dinara Kulibajewa das Skigebiet im Gelände des Nationalparks bauen möchte.
* Text wurde unter Redaktion des Pressesekretärs geschrieben
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